Gerätturnen ist das normgeleitete Bewegen an Turngeräten, für dessen Ausführung es Technik- und Bewertungskriterien gibt. Das Gerätturnen im männlichen Bereich ist als Sportart charakterisiert durch die Verwendung der Großgeräte Reck, Barren, Pauschenpferd, Ringe, Boden und eines Sprunggeräts, sei es Bock, Kasten, Pferd oder Sprungtisch. Unterschieden wird dabei zwischen dem breitensportlich orientierten Gerätturnen, bei dem der Wettkampf keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielt, und dem leistungssportlich orientierten Gerätturnen, welches bis vor kurzem auch vom Deutschen Turner-Bund als Kunstturnen (engl. „artistic gymnastics“) bezeichnet worden ist. Beim Gerätturnen werden vor allem koordinative und konditionelle Fähigkeiten, Technik und Haltung entwickelt, aber auch Mut, Willensqualitäten und Selbstbeherrschung werden gestärkt.
Dem aktuellen Trainerteam ist es gelungen, eine sehr aktive Wettkampftruppe aufzubauen, die regelmäßig an den Bestenkämpfen des Turngaus Pforzheim-Enz, am Gaukinderturnfest und am Pokalturnen teilnimmt.
Mit dem Ziel, turnerisch erfolgreich zu sein und Leistungen zu steigern, legen die Trainer großen Wert darauf, dass die Jungen konsequent und regelmäßig trainieren, was die bestens motivierten Turner auch gerne zweimal die Woche tun.
Ein Highlight im Sportlerjahr ist die Jahresabschlussfeier der Turnerjugend, bei der die Jungen mit großer Begeisterung mitwirken.
Für Jungen ab 6 Jahre (ab 1. Klasse). Die Teilnahme erfolgt in Absprache mit den Übungsleitern.